20. Juni – 10. Juli 2020 | Immersive Ton(I) | Jan Contala, Philipp Schwaderer

Immersive Ton(I)

Jan Contala, Philipp Schwaderer

Licht- und Ton-Installation

Rückblick:

Fotos (c) VORBRENNER

Immersive Ton(I) ist eine interaktive Licht- und Ton-Installation. Durch Nutzung des Bodens als Interface können die Betrachter*innen das audiovisuelle Erlebnis mit ihrer Position und Bewegung beeinflussen. Es entsteht die Möglichkeit, selbst eine Atmosphäre zu erzeugen, welche audiovisuell wiedergegeben wird. So können mehrere Besucher*innen zusammen spielen und eine einzigartige Klanglandschaft erschaffen. Die Information aus Bewegung und Klang wird in Echtzeit zu abstrakten grafischen Projektionen verarbeitet. Es entsteht ein sich ständig veränderndes Gemälde, das die Klang-Interaktion widerspiegelt. Die Elemente addieren sich zu einem immersiven Raum-Erlebnis aus sphärischen Klängen, Licht und Bewegung.
Die Idee von Immersive Ton(I) ist es, einen interaktiven Raum zu schaffen, in dem die Nutzer*innen ein gemeinschaftliches audiovisuelles ästhetisches Erlebnis erzeugen können. Spontane kollektive Erfahrungen werden durch Aufhebung der Grenzen zwischen Realität und Imagination möglich. Informationen aus dem realen Raum werden zu Signalen des virtuellen Raums. Diese Signale beeinflussen den realen Raum durch Licht und Klang. Es findet eine digitalreale Rückkopplung statt.


Projektzeitraum: 20. Juni – 10. Juli 2020

Besuchszeiten:
Sonntag, 28. Juni 2020, 15:00 bis 20:00 Uhr
Mittwoch, 01. Juli 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag, 02. Juli 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 04. Juli 2020, 15:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 05. Juli 2020, 15:00 bis 20:00 Uhr

Veranstaltungen im BRUX / Freies Theater Innsbruck:
Eröffnung: Samstag, 27. Juni 2020, 20:00 Uhr

Jan Contala und Philipp Schwaderer, beide 26 Jahre alt, leben in Innsbruck. Derzeit
studieren sie Architektur im Master an der Universität Innsbruck. Während dem Studium
entwickelte Sich ein gemeinsames Interesse am experimentellen Generieren von
Formen. In ihren Arbeiten beschäftigen Sie sich mit den Dialogen natürlich-künstlich,
digital-analog und virtuell-real.